Afrikanische Schweinepest: Die wichtigsten Informationen

Symptome, Maßnahmen, rechtliche Regelungen – Hier finden Sie alles rund um die ASP. Über aktuelle Meldungen zur Ausbreitung informieren wie Sie unter der Rubrik „Aktuelles“.

Allgemeine Informationen und aktuelles Verbreitungsgebiet

Die Afrikanische Schweinepest ist eine schwere Virusinfektion bei Haus- und Wildschweinen mit meist tödlichem Krankheitsverlauf. Einen Impfstoff dagegen gibt es nicht. Für den Menschen stellt sie keine Gefahr dar und auch andere Tiere sind nicht empfänglich. Eine Einschleppung nach Deutschland würde aber neben den Auswirkungen für die Tiere auch enorme wirtschaftliche Folgen mit sich bringen.

Seit 2014 tritt die ASP verstärkt in den baltischen Staaten und in Polen sowie in den angrenzenden Ländern Ukraine, Weißrussland und Russland auf. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet sind die afrikanischen Länder südlich der Sahara. In Deutschland ist die Krankheit bisher noch nie aufgetreten, Experten schätzen das Risiko einer Einschleppung aber als sehr hoch ein. Nach mehreren Fällen in Tschechien und Bulgarien gibt es seit Mitte September 2018 auch bestätigte Fälle in Belgien. Wöchentlich aktualisierte Karten, die die Verbreitung der ASP anzeigen, finden Sie auf der Homepage des Friedrich-Loeffler-Instituts.


Die wichtigsten Fragen:


Einsatz von Nachtzieltechnik

Der Einsatz von Nachtzieltechnik für die Schwarzwildjagd ist ohne vorherige Beauftragung möglich. Grund für diese neue Rechtslage ist eine Änderung des Bundeswaffengesetzes, die im Februar 2020 in Kraft getreten ist. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.


Präventionsmaßnahmen

Um einen Ausbruch in Baden-Württemberg zu verhindern, hat das Ministerium Ländlicher Raum mehrere Maßnahmen ergriffen.


Erläuterungen zu den Präventionsmaßnahmen


Die Forderungen des LJV

Das LJV-Präsidium hat sich mit den Maßnahmen des MLR (Stand: Januar 2018) beschäftigt und dazu ergänzende Forderungen gestellt. Es geht uns vor allem um die Beachtung der Waidgerechtigkeit beim notwendigen Reduktionsabschuss und um eine Erweiterung der Präventivmaßnahmen (z.B. Aussetzen der Jagdruhe im März und April)


Downloads und weitere Informationen

Quelle: www.landesjagdverband.de